Interview mit kurdischer
Wissenschaftlerin Dr. Gülistan Gürbey , pirivat Dozentin an der Freien
Universität Berlin Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft.
Am 19. März 2012 fand in München auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung eine Expertentagung über die neue türkische Außenpolitik statt, die geprägt ist von Ahmet Davutoglus „Konzept der strategischen Tiefe“, dessen Ziel es ist, der Türkei eine zentrale außenpolitische Rolle in der Region zuzuweisen und dabei das islamische Element deutlicher als früher zu gewichten.
Gürbey : Eine politische Verregelung muss die PKK mit einbeziehen. Es gibt verschiedene Wege, wie man solche Organisationen in politische Prozesse einbeziehen kann. Ich glaube, ein wichtiger Meilenstein auf diesem Wege ist die Erkenntnis, dass es möglicherweise ohne Amnestiemöglichkeiten auch kaum einen Weg geben wird, die PKK mit einzubeziehen. Natürlich ist es aus der Sicht eines Staates sehr schwierig, sich mit dem Feind an einen Tisch zu setzen, es geht um Gesichtswahrung. Aber auch unterhalb dieser Ebene gibt es Wege, Kanäle und Möglichkeiten, die PKK in den Prozess der politischen Verregelung mit einzubeziehen, zumal dies seitens der PKK unproblematischer geworden ist, weil sie ja ihre Ziele massiv heruntergeschraubt hat.
Gürbey : Des türkischen Staates. Das ist ja die Forderung der PKK und anderer kurdischer Akteure in der Türkei.
Gürbey : In Spanien oder auch im irakischen Kurdistan geht dies noch viel weiter. Das irakische Kurdistan ist ja ein sehr stark ausgeprägtes autonomes Gebiet mit weitreichenden Kompetenzen. Soweit ich die Konzepte und bisherigen Vorschläge der BDP studiert habe, läuft die Dimension nicht in Richtung irakisches Kurdistan, sondern für die Türkei wird eher die Dezentralisierung des Staates im Rahmen einer bundesstaatlichen, einer föderalen Lösung gesehen.
Insofern verfolgen sie eine sehr starke, vehemente Vereinnahmungspolitik gegenüber den Kurden. Und das machen sie erfolgreich. Das muss man einfach so sagen.
Rûdaw Korrespondent Reşad Ozkan sprach mit der politikwissenschaftlerin Dr. Gülistan Gürbey von der Freien Universität Berlin Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft über die aktuelle Stiuation der kurdischen National-Bewegung.
Am 19. März 2012 fand in München auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung eine Expertentagung über die neue türkische Außenpolitik statt, die geprägt ist von Ahmet Davutoglus „Konzept der strategischen Tiefe“, dessen Ziel es ist, der Türkei eine zentrale außenpolitische Rolle in der Region zuzuweisen und dabei das islamische Element deutlicher als früher zu gewichten.
Dr. Gülistan Gürbey, pirivat Dozentin an der Freien Universität Berlin Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft. Foto:R.Ozkan/Rûdaw |
Unter den
Referenten der Tagung war auch die
kurdische politikwissenschaftlerin Dr. Gülistan Gürbey von der Freien
Universität Berlin Otto-Suhr-Institut
für Politikwissenschaft. Unser Korrespondent Reşad Ozkan sprach mit Ihr über
die aktuelle Stiuation der kurdischen National-Bewegung
Sehen Sie als
Politikwissenschaftlerin reale Lösungsoptionen für die Kurdenfrage in der
Türkei?
Gülistan Gürbey: Es gibt nur einen einzigen Weg,
den Konflikt zu lösen. Der Weg führt über politische Mittel, eine politische
Verregelung. Sie muss sich zum einen mit der Frage auseinandersetzen, welche
Form von Verregelung es gibt, damit die Kurden, die in der Türkei leben, ihre
politischen und kulturellen Rechte erhalten können, das ist die eine
wesentliche Frage. Und die zweite Frage, und das ist genauso Bestandteil einer
politischen Verregelung, ist, wie wird die PKK-Frage geregelt werden. Es muss
bedacht werden, dass die militärische Option, d.h. die einseitige militärische
Bekämpfung der PKK kein Weg ist, sondern im Gegenteil zu einer Sackgasse führt.
Was meinen Sie mit PKK-Frage?Gürbey : Eine politische Verregelung muss die PKK mit einbeziehen. Es gibt verschiedene Wege, wie man solche Organisationen in politische Prozesse einbeziehen kann. Ich glaube, ein wichtiger Meilenstein auf diesem Wege ist die Erkenntnis, dass es möglicherweise ohne Amnestiemöglichkeiten auch kaum einen Weg geben wird, die PKK mit einzubeziehen. Natürlich ist es aus der Sicht eines Staates sehr schwierig, sich mit dem Feind an einen Tisch zu setzen, es geht um Gesichtswahrung. Aber auch unterhalb dieser Ebene gibt es Wege, Kanäle und Möglichkeiten, die PKK in den Prozess der politischen Verregelung mit einzubeziehen, zumal dies seitens der PKK unproblematischer geworden ist, weil sie ja ihre Ziele massiv heruntergeschraubt hat.
Mit wem soll der türkische Staat
verhandeln?
Gürbey : Ob Verhandlung oder keine Verhandlung: Eine
politische Verregelung bedeutet ja, die Parteien in den Prozess einzubeziehen
und in diesen Prozess einbeziehen, heißt, Wege zu finden, auf die politischen
Forderungen der PKK einzugehen. Ohnehin wurden diese von der PKK massiv
heruntergeschraubt, es sind ja keine Maximalforderungen, wie sie sie zu Beginn
ihrer Entstehungsgeschichte hatte. Die Forderungen, die die PKK zurzeit macht,
sind im Grunde genommen nicht einmal eine Autonomie, wie wir sie im kurdischen
Nordirak haben. Ich glaube, wenn das Problem der Sprache verregelt ist, wenn
die PKK-Führungskader über Amnestiewege in das normale Leben zurückkehren und sie
sich als politische Partei organisieren können, wird das Problem gelöst werden.
Gehen Sie davon aus, dass im
Moment das kurdische Volk führungslos ist?
Gürbey : Nein, das würde ich nicht sagen. Was heißt
führungslos, man braucht ja nicht immer einen Führer. Ich glaube, die kurdische
Politik in der Türkei ist vielfältig. Es ist nicht nur die PKK. Ein
wesentlicher Bestandteil ist natürlich die BDP, die ja politisch legitimiert
ist, die selbst aus den Wahlen hervorgegangen ist. Das ist die eine Seite. Dann
haben wir natürlich daneben noch weitere kleinere kurdische Parteien, die sehr
aktiv sind, die in diesem legalen Bereich agieren. Aber die PKK bindet aufgrund
ihres Einsatzes von Gewaltmitteln mehr oder weniger die Wege an sich. Ohne
Verregelung dieses Gewaltelements kann man das Problem nicht lösen, d.h. es
müssen unbedingt Wege gefunden werden, in die man die PKK mit einbezieht. Dabei
geht es nicht um eine Eliminierung der Partei. Das ist nicht der richtige Weg
und kann auch nicht der richtige Weg sein. Es würde aus meiner Sicht noch
weitere Probleme hervorrufen, sogar noch „radikalere Organisationen“. Es geht
auch zunächst einmal noch gar nicht darum, ein bestimmtes Konzept vorzulegen,
sondern man muss die Möglichkeiten, die Grundlagen dafür schaffen, dass man
erst einmal offen und frei miteinander reden kann. Das haben wir ja noch nicht
erreicht, trotz der aktuellen Entwicklungen in der Türkei. Es ist ja nicht so,
dass die Kurdenfrage ein Tabu-Thema wäre, sie wird viel diskutiert in der
Türkei, aber die Meinungsfreiheit wird hier sehr schnell eingeschränkt, wenn es
tatsächlich darum geht, den PKK-Faktor in die Diskussion wieder einzuführen.
Das sind die Grundlagen, die wir hier für eine offene Auseinandersetzung legen
müssen - erst dann können wir uns mit den Details beschäftigen.
Ist die Kurdenfrage eine
Nationalfrage oder eine Frage der Verfassungsänderung in der Türkei?
Gürbey : Natürlich hat der Kurdenkonflikt eine
wichtige nationale Dimension und das hängt mit dem kurdischen Nationalismus
zusammen. Deswegen haben wir auch die kurdische Nationalbewegung. Aber die
Nationalbewegung ist nicht homogen, sie ist sehr vielfältig innerhalb der
kurdischen Politik und auch die Forderungen, die gestellt werden, sind ziemlich
unterschiedlich. Im Laufe der letzen zehn Jahre haben sich die auf die Türkei
bezogenen Forderungen jedoch immer mehr konkretisiert. Es muss ein Weg gefunden
werden, auch ein verfassungsmäßiger Weg, wie die nationale Dimension der
Kurdenfrage gelöst werden kann. Und das, was die BDP, inkl. der PKK und große
Teile der kurdischen Zivilgesellschaft fordern, ist die Anerkennung der Kurden
als Staatsvolk.
Staatsvolk des kurdischen oder
des türkischen Staates?Gürbey : Des türkischen Staates. Das ist ja die Forderung der PKK und anderer kurdischer Akteure in der Türkei.
Ist dieses Forderung nach
wissenschaftlichen Kriterien richtig oder falsch?
Gürbey : Wissenschaftlich weitergedacht muss man
Formen finden, wie die Rechte gewährt werden können. Wenn man den Begriff
„Staatsvolk“ verwendet, kann das bedeuten, dass es eine Gleichberechtigung
gibt. Aber in der Türkei hat man ja jahrzehntelang davon gesprochen, dass die
Verfassung eine Gleichberechtigung der Bürger vorsieht, aber in der
Verfassungswirklichkeit war es dann ganz anders, d.h. es war alles verboten.
Also geht es zunächst einmal um die Frage, ob es ausreicht, wenn man nur die
individuellen Freiheiten ausweitet. Berücksichtigt man nämlich die nationale
Dimension des Konfliktes, dann reichen möglicherweise individuelle Freiheiten
nicht aus, sondern es muss schon in Richtung kollektive Freiheit gehen. Und ob
das Land in ein föderales System umschwenken kann, ist ebenfalls eine Frage,
die damit zusammenhängt. Aber die Forderungen, die, bezogen auf den
Kurdenkonflikt in der Türkei, von kurdischer Seite kommen, von der BDP, von der
PKK und von den Zivilorganisationen (DTP z.B. als gemeinsame Dachorganisation),
die haben sich ja sehr stark reduziert: auf die Anerkennung der Kurden als
Staatsvolk, d.h. die verfassungsmäßige Anerkennung der kurdischen Identität.
Aber das ist nicht konkret und muss noch konkretisiert werden.
Der türkische Wissenschaftler
Ismael Besikci hat gesagt, die Kurdenfrage kann nicht mit Verfassungsänderungen
gelöst werden. Er geht davon aus, dass sie eine Frage des Kolonialismus ist.
Auch Leyla Zana hat vorgeschlagen, dass man direkt zum Volk geht und ein
Referendum abhält.
Gürbey : Ich finde, will man eine politische
Verregelung für die türkischen Kurden innerhalb des türkischen Staates
verlangen, dann muss dies auch eine verfassungsmäßige Grundlage haben, sonst
funktioniert das ja gar nicht. Dann ist es ja gar nicht rechtlich. Aber das ist
die rein rechtliche Dimension, inhaltlich muss man es noch weiter
konkretisieren.
Sie haben auch vom Prinzip des
Selbstbestimmungsrechts der Völker gesprochen. Gilt dieses Recht nicht für
Kurden?
Gürbey : Das kann natürlich jeder in Anspruch nehmen.
Aber Selbstbestimmungsrecht heißt heutzutage in der Realpolitik nicht
ausschließlich ein eigener Staat. Selbstbestimmung würde in diesem Falle heißen,
dass man, wenn man im Rahmen des türkischen Staates bleiben will, nach Wegen
sucht, wie man das Zusammenleben auf der Grundlage der Gleichberechtigung
organisieren kann. Das muss politisch und rechtlich organisiert werden. Die
rechtliche Organisation ist die Grundlage der politischen. Ob man dann später
mit einem konkreten Vorschlag über ein Referendum zu einem Ergebnis gelangen
kann, das wäre ein denkbarer Weg, aber ich glaube, dass die Bedingungen zurzeit
nicht gegeben sind.
Alle reden vom Zusammenleben,
aber was wir sehen, sind zwei völlig getrennte Völker und Territorien. Wie
könnte das Zusammenleben in einer Föderation aussehen?
Gürbey : Das, was die BDP vorgeschlagen hat, ist eine
„demokratische Autonomie“. Sie haben den Begriff von Öcalan übernommen. Sie ist
vergleichbar mit dem föderativen System der Bundesrepublik Deutschland. Die
Türkei soll in 24 Regionen eingeteilt werden, ähnlich den Bundesländern in der
Bundesrepublik.
Was die BDP fordert ist nicht das
irakische Modell?
Gürbey : Nein, das irakische Modell geht noch weiter.
Gestern hat Barsani auf einer
Jugendkonferenz in einer Rede gesagt, dass das strategische Ziel ein vereintes
Kurdistans sei, da Kurdistan unter vier Ländern aufgeteilt ist. Die Jugend
solle sich in diese Richtung orientieren. Was halten Sie von diesen Aussagen?
Gürbey : Nach innen wird das so kommuniziert, aber
nach außen handelt man anders. Ich bin mir auch nicht sicher, ob wirklich jeder
Kurde einen eigenen Staat will. Aus wissenschaftlicher Sicht schlage ich, wie
bereits gesagt, eine politische Verregelung vor, d.h. zu versuchen, innerhalb
des Staatsverbundes der Türkei die staatlich-rechtlichen politischen Strukturen
so zu gestalten, dass die Kurden auch ihre vollen Rechte in Anspruch nehmen
können. Dies korrespondiert mit den Forderungen, die die Kurden selbst
vorgeschlagen haben. Ich halte es übrigens für sehr wichtig, dass die Kurden
selbst ihre eigenen Vorschläge unterbreiten, denn bislang hatten sie diese
nicht sehr stark konkretisiert. Doch im Laufe des Jahres ist dies geschehen,
wenn es auch noch viele offene Punkte gibt. Es läuft alles auf eine
verfassungsmäßige Anerkennung der kurdischen Identität hinaus, auf eine
verfassungsmäßige Anerkennung der kurdischen Sprache, d.h. eine öffentliche
Einbeziehung in das Erziehungssystem. Es läuft ebenso hinaus auf eine
Dezentralisierung der staatlichen Strukturen, d.h. aus Sicht der kurdischen
Akteure in Richtung eines föderalen Systems, wie wir es z.B. in der
Bundesrepublik Deutschland haben, mit eigenen Länderparlamenten.
Wie in Spanien?Gürbey : In Spanien oder auch im irakischen Kurdistan geht dies noch viel weiter. Das irakische Kurdistan ist ja ein sehr stark ausgeprägtes autonomes Gebiet mit weitreichenden Kompetenzen. Soweit ich die Konzepte und bisherigen Vorschläge der BDP studiert habe, läuft die Dimension nicht in Richtung irakisches Kurdistan, sondern für die Türkei wird eher die Dezentralisierung des Staates im Rahmen einer bundesstaatlichen, einer föderalen Lösung gesehen.
Dann haben wir es mit einer
Föderation zu tun. Was bieten die anderen kurdischen Parteien als Vorschlag an?
Gürbey : Was die BDP vorschlägt ist deshalb so
wichtig, weil die BDP gewählt worden ist. Insgesamt muss jedoch eine offene
Diskussion mit allen Beteiligten darüber geführt werden.
Was sagen Sie zu Syrien und den
Kurden?
Gürbey : Es ist sehr, sehr schwierig dort eine
Voraussage zu machen. Es besteht eine große Chance für die syrischen Kurden, im
Rahmen einer möglichen Neukonstituierung, eines neuen Syriens, die eigenen
Rechte einzufordern und sich dafür auch einzusetzen. Natürlich nimmt die Türkei
einen extremen Einfluss auf die syrischen Oppositionsgruppen und die Kurden
sind ein wichtiger Teil der Opposition. Insgesamt kann man sagen, dass die
realpolitischen Bedingungen erhebliche Auswirkungen auf die Chancen der
syrischen Kurden haben werden. Eine weitere Frage ist, inwieweit die anderen
kurdischen Akteure Einfluss auf die syrischen Kurden nehmen, also z.B. die PKK.
Das ist im Moment ambivalent. Die PKK versucht, die syrisch-kurdische Opposition
unter eigene Kontrolle zu bekommen, indem sie ihnen das gleiche Modell
vorschlägt, das mit dem Begriff „demokratische Republik“ oder „demokratische
Autonomie“ beschrieben wird.
Welches Interesse hat die Türkei
in Syrien?
Gürbey : Die Weitsichtigkeit der Türkei in der
türkischen Außenpolitik liegt darin, dass sie sehr schnell auf die aktuellen
Entwicklungen reagiert hat. Dies umso mehr, wenn man bedenkt, dass sie von
heute auf morgen enge Kooperationen eingegangen ist und aufgrund der Entwicklungen
sehr schnelle Entschlüsse gefasst hat. Ich glaube das ist ein großer Erfolg aus
Sicht der Nationalstaatlichkeit.
Die syrische Opposition hat sich
zwei-, dreimal in der Türkei versammelt. Die Kurden waren ausgeschlossen. Die
Türkei hat mit dieser Opposition vereinbart, dass die Kurden auch innerhalb der
syrischen Opposition ausgeschlossen werden müssen. Warum? Welches Interesse hat
die Türkei in diesem Bereich?
Gürbey : Es geht ganz klar darum, dass die Kurden
keinen Einfluss in der Nachentwicklung Syriens, also nach dem Assad-Regime,
gewinnen sollen, dass die kurdische Politik geschwächt wird und die kurdischen
Ziele nicht erreicht werden können. Die Befürchtung ist auch, dass die
syrischen Kurden, wenn sie an Einfluss gewinnen, ihre Ziele stärker durchsetzen
und dann auch eine Ausstrahlungskraft auf die türkischen Kurden haben könnten.
So hätten sie das gleiche Problem dann auch im Inneren ihres eigenen Landes.Insofern verfolgen sie eine sehr starke, vehemente Vereinnahmungspolitik gegenüber den Kurden. Und das machen sie erfolgreich. Das muss man einfach so sagen.
Rûdaw Korrespondent Reşad Ozkan sprach mit der politikwissenschaftlerin Dr. Gülistan Gürbey von der Freien Universität Berlin Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft über die aktuelle Stiuation der kurdischen National-Bewegung.
Kurdische Version: www.rudaw.net